Sebastian Franck
Sebastian Franck (1499 — 1542) was a German Renaissance scholar, writer, and theologian who emerged as one of the most radical voices of the Reformation. Born in Schwaigern, Württemberg, he studied philosophy and theology at the universities of Tübingen and Heidelberg, where he came into contact with the ideas of Erasmus of Rotterdam and other humanists. Early in his career, Franck was attracted to the teachings of Martin Luther, but he soon became disillusioned with Luther’s emphasis on sola scriptura (the Bible alone) and his rejection of the sacraments.
Franck’s most famous work, Chronica, Zeytbuch und Geschichtsbibel (Chronicle, Yearbook, and World History), was published in 1531. In this book, Franck challenged the prevailing Christian worldview and proposed a new understanding of history based on the idea of progress. He argued that history was not a linear progression towards salvation, but rather a cyclical process of decline and renewal. Franck also criticized the Catholic Church and the emerging Protestant establishment, advocating for religious tolerance and freedom of conscience.
Franck’s writings were controversial in his own time, and he was accused of heresy by both Catholics and Protestants. He was forced to flee his home in 1536 and lived in exile for the rest of his life. He died in Basel, Switzerland, in 1542.
Franck’s ideas were influential on a number of later thinkers, including Michel de Montaigne, Baruch Spinoza, and Voltaire. He is considered one of the precursors to modern secularism and religious pluralism.
Außführlicher Bericht, Was von Künsten und menschlicher Weißheit zu halten sey : etwas auß der Declamation Henrici Cornelij Agrippe, von der Ungewißheit und Eytelkeit aller Künst, gezogen, wieder die KunstNarren, so auff ihr viel wissen bochen, und bawen. Frankfurt am Main, Lukas Jennis, 1619 D➤
Der Baum Des Wissens Gutes und Böses: Davon Adam zu erst den Tod hat gekostet, Und Wie dieser Baum, der Schlangen Weisheit in Adam versetzt Und Was dargegen der Baum des Lebens, wider aller MenschenKinder Weisheit, Frommkeit und Kunst seye, Authore Sebastiano Franck von Wördt. Lüneburg, Lipper, 1692 D➤
Chronica. Des gantzen. Teutschen lands aller Teütschen voelcker herkommen namen haendeln guten und boesen thaten durch Sebastian Francken von woerd. [Bern, by Matthias Apiarius, 1539] D➤
Chronica zeytbuch und geschychtbibel von anbegyn bis inn dis gegenwertig M.D.XXXI. jar; darinn beide Gottes und der welt lauff hendel art wort werck thun lassen kriegen wesen und leben ersehen und begriffen wirt. [Strasbourg, durch Balthasar Beck], 1531 D➤
Chronica zeitbuch unnd geschichtbibell von anbegyn bis in dis gegenwertig M.D.XXXVI. jar verlengt. [Ulm, Hans Varnier], 1536 D➤
Chronica zeitbuch unnd geschichtbibell von anbegyn bis in dis gegenwertig M.D.XLIII. jar verlengt. [Ulm, Hans Varnier], 1543 D➤
Chronica zeitbuch unnd geschichtbibel von anbegyn bis in dis gegenwertig M.D.l. jar verlengt darinn bede Gottes unnd der welt lauff haendel art wort werck thun lassen kriegen wesen unnd leben ersehen und begriffen wirt. [Bern, Matthias Apiarius, 1550-1551] D➤
Chronica zeitbuch unnd geschichtbibel von anbegyn bis in dis gegenwertig M.D.LV. jar verlengt darinn bede Gottes unnd der welt lauff haendel art begriffen wirt. [Bern, Samuel Apiarius], 1555 D➤
Chronica, tytboeck en gheschiet bibel van aenbegin der werelt, tot den jare M.D.XXXVI. [Delft, Aelbrecht Hendricksz], 1583 D➤
Chronick: geschichte und zeitbuch aller namhafftigsten und gedechtnuswierdigsten geystlichen und weltlichen sachen oder handlungen von anbegin der welt nach erschaffung des ersten menschen bis auff das gegenwertige jar Christi M.D.LXXXV. verlengt. [Basel, Sebastian Henricpetri], 1585 D➤
De arbore scientiae boni et mali, ex quo Adamus mort comedit, et adhuc hodie cuncti homines mortem comedunt. [Mühlhausen, per Peter Schmidt], 1561 D➤
Des Fürtrefflich- und Welt-berümten Mannes Erasmi von Roterodams Lebens Historia. 1696 D➤
Germaniae chronicon. Von des gantzen Teutschlands aller Teutschen voelcker herkommen namen haendeln gueten und boesen thaten reden raethen vor und nach Christi geburt vonn noe bisz auff Carolum V. [Frankfurt am Main, Christian Egenolff (I), 1538] D➤
Germaniae chronicon. Von des gantzen Teütschlands aller Teutschen voelcker herkomen namen haendeln sitten vor unnd nach Christi geburt von noe bisz auff Carolum V. [Ulm, Hans Varnier, 1539] D➤
Das Gott das ainig ain und hoechstes gut sein almechtigs wars lebendigs wort will kunst, gesatz, sun, sinn, caracter, liecht, leben, bild, Reich, arm, gayst, krafft, hand, Christus der new mensch un des weybs som neben der schlangen somen in aller menschen hertz sey. [Augsburg, Silvan Otmar], 1534 D➤
Die guldin arch, darein der kehrn und die besten hawptsprüch der heyligen schrifft alten lerer unnd vaeter der Kirchen auch der erleüchten hayden und philosophen verfasset und eingeleybt seind. [Augsburg, durch Heinrich von Augsburg Steiner], 1538 D➤
Die guldin arch, darein der kern und die besten hauptsprüch der hayligen schrift alten lerer und vaetter der Kirchen auch der erleüchten hayden und philosophen für und für uber die gmayn stell der schrifft getragen. [Augsburg, durch Heinrich von Augsburg Steiner], 1539 D➤
Die guldin arch, darein der kern unnd die besten hauptsprüch der heyligen schrifft alten leerer und vaetter der Kirchen auch der erleüchten heylen und philosophen verfasset. [Bern, bey Samuel Apiarius inn kosten vnd verlegung David Zöpfel], 1557 D➤
Die Gulden Arcke waer in de keern ende Beste hooftsprueken der
Heyliger Scrift, der ouder leeraers ende Uaders der Kercken: oock der
verlichte Heydenen ende philosophen Gedragen, veruaet ende ingeliift
ziin door Sebastianum Franck Van Word, tsamen ghestelt.
[Emden, Willem Gailliart], 1560 D➤
Die Gulden Arcke waer in de keern ende beste hooftsprueken der heyliger Scrift vervaet zijn. Emden, [Willem Gailliart], 1560 D➤
Die gulden arch, darinn die heilige schrifft und alls der kern bester prophetischer und Apostolicher alter lehrer und vaetter der Kirchen spruech gefunden werden. [Bern, Benedikt Ulman], 1569 D➤
Handbüchlin. Siben haupt puncten aus der Bibel gezogen und zusamen bracht darinn angezeygt ist leben und todt, Himel unnd Hell, was Gott gebeüt und verbeüt, lont und strafft mit allem thun unnd lassen das Gott von uns begert für eyn jeden menschen nützlich zuwissen. Frankfurt am Main, truckts Cyriacus Jacob, [1539] D➤
Hortulus Animae Novus: Das ist Newes Davidisches Lust-Gärtlein einer frommen Christgläubigen Seel : Auß dem Paradieß-Feld deß dritten Psalms, in Neun unterschiedlichen Beet- oder Ländlein angelegt. Frankfurt am Main, Johann Friedrich Weiß, 1643 D➤
Das kriegbuechlin des frides. Ein krieg des frides, wider alle lermen auffrar und unsinnigkait zu kriegen mit gründlicher anzaigung, das der krieg nicht allein in das Reich Christi nit gehoere, sonder auch nicht sey dann ein Teuflisch ding, im gegensatz ein lob des fridens. [Augsburg, Heinrich von Augsburg Steiner], 1539 D➤
Krieg buechlin des friedes: ein krig des frides wider alle laermen auffruhr und unsinnigkeyt zu kryegen hie bey auch von dem grewlichen laster der trunckenheyt ein kurtzer bericht. [Frankfurt am Main, durch Cyriacus Jacob, 1550] D➤
Mappa Europae, eygentlich fürgebildet auszgelegt und beschribenn. Von aller land und sett ankunfft gelegenheit sitten ietziger handtierung unnd wesen. [Frankfurt am Main, bey Christian Egenolff (I), 1536] D➤
Mature Morientium Salus Et Requies. Das ist Zeitlich-Sterbender Kinder und Christen Ruhe und Seligkeit : Aus dem 4. Cap. des Buchs der Weißheit Bey … Leichbestattung Kunradi, Des … Friderichen von der Thann uff Römershag und Ostheimb. Coburg, Johann Eyrich, 1647 D➤
Paradoxa ducenta octoginta das ist CC.LXXX. Wunderred und gleichsam rhaeterschafft aus der h. Schrifft so vor allem flaisch unglaeublich und unwar sind doch wider der gantzen welt wahn gewis und war. [Ulm, Hans Varnier, 1534] D➤
Paradoxa ducenta octoginta das ist CCLXXX. Wunderred und gleichsam raeterschafft aus der heiligen schrifft so vor allem fleisch ungleüblich und unwar sind doch wider der gantzen welt wohn und achtung gewis und waar. [Frankfurt am Main, Cyriacus Jacob, 1540] D➤
Paradoxa ducenta octoginta. Das ist zweyhundert und achtzig wunderreden und gleych als raeter schafft aus der h. Schrifft so vor allem fleysch ungelaublich und unwar aber doch wider der gantzen welt wahn unnd achtung gewis unnd warhafftig seynd. 1542 D➤
Paradoxa ducenta octoginta, das ist: zweyhundert unnd achtzig wunderred gleichsam rhaeterschafft aus der h. Schrifft so vor allem fleisch unglaeublich unnd unwar sind doch wider der gantzen welt wahn und achtung gewis und war an tag geben. [Pforzheim, bey Georg Rab (I)], 1558 D➤
Paradoxa ducenta octoginta, das ist: zweyhundert unnd achtzig wunderred gleichsam rhaeterschafft aus der h.schrifft so vor allem fleisch unglaeublich unnd unwar seind doch wider der gantzen welt wahn und achtung gewis und war entdeckt ausgefuert und an tag geben. [Pforzheim, bey Georg Rab (I)], 1559 D➤
Paradoxa ducenta octoginta, dat is, CCLXXX woederreden, ende recht als raetselen uut de heylige Scrift. [Emden, Willem Gailliart, 1560] D➤
Parvum theatrum urbium. Das ist: erster anblick und summarischer auszug von erbawung und ankunfft namhaffter staet schloesser und cloester aus vielen chronicken zusammen gezogen. Frankfurt am Main, [durch Nikolaus Basse], 1585 D➤
Parvum theatrum urbium, das ist: erster anblick und summarischer auszug von erbawung und ankunfft namhaffter staett schloesser und cloester so vor und nach der geburt Christi im wesen gewesen und zum theil noch sind jetzt widerumb auffs new an vielen orten reuidirt correct und vermehrt ausgangen: sampt angehenckten namen fuernemer Teutschen voelckern. Frankfurt am Main, [durch Nikolaus Basse], 1587 D➤
Parvum theatrum urbium, das ist: erster anblick und summarischer auszug von erbawung unnd ankunfft namhaffter staett schoesser und kloester so vor und nach der geburt Christi im wesen gewesen und zum theil noch sindt jetzt widerumb auffs new an vielen orten reuidirt correct unnd vermehret mit schoenen kuenstlichen figuren. Frankfurt am Main, [durch Nikolaus Basse], 1593 D➤
Sebastian Franckens von Wörth Unterschiedliche, theils verteutschte, theils selbst verfertigte Schrifften: Namentlich I. Erasmi von Roterdam Lob der Thorheit. II. Urtheil von Künsten und Menschlicher Weisheit aus dem Heinrico Cornelio Agrippa. III. Lob des Esels. Und dann IV. Lob der heiligen Thorheit und Göttlichen Unwissenheit. 1692 D➤
Schrifftliche und gantz gründtliche auszlegung des LXIIII. psalms die falschen zungen Propheten leerer lieger trieger Gottsfeind und eerabschneider betreffende wie und mit was kunst sie sich underston und ueben Christum und seine glider auszureütten. [Strasbourg, Sigmund Bund], 1539 D➤
Siben weisen in grecia beruempt sampt der hochuerstendigen erleuchten personen philosophen und gelerten leben lere mannliche thatten und sprüch von der Babylonischen Gefencknus der Juden biß auff Christum. Schoene und nützliche Historien. Frankfurt am Main, Christian Egenolff (I), [ca. 1532] D➤
Sprichwoerter schoene weise herrliche clugreden unnd hoff sprüch zusamen tragen in ettlich tausent inn lustig hoeflich Teutsch bekürtzt beschriben. Frankfurt am Main, bey Christian Egenolff (I), [1541] D➤
Sprüchwoerter gemeiner Tütscher nation erstlich durch Sebastian Francken gesammlet nüwlich aber in komliche ordnung gestellt und gebessert. (ander theil). Zürich, by Eustachius Froschauer, [1545] D➤
Sprichwoerter schoene weise klugreden.darinnen Teutscher unnd anderer spraachenn hoeflicheit zier hoehste vernunfft und klugheit was auch zu ewiger unnd zeitlicher weißheit tugent kunst und wesen dienet gespuert und begriffen. Frankfurt am Main, bey Christian Egenolff (I), [1548] D➤
Sprichwoerter schoene weise klugredenn. Darinnen Teutscher und anderer spraachen hoeflicheit zier hoehste vernunfft und klugheit was auch zu ewiger und zeitlicher weißheit tugent kunst und wesen dient gespuert und begriffen. Frankfurt am Main, Christian Egenolff (I), [1552] D➤
Sprichwoerter schoene weise klugredenn. Darinnen Teutscher und anderer spraachen hoefflicheit zier hoehste vernunfft und klugheit begriffen. Von alten und jetzigen im braucht gehabt und beschriben. Frankfurt am Main, bey Christian Egenolff (I) (heirs of), [1555] D➤
Sprichwoerter schoene weise klugreden. Darinnen Teutscher und anderer spraachen hoefflicheit zier hoechste vernunfft und klugheit was auch zu ewiger unnd zeitlicher weißheit tugent kunst unnd wesen dient gespuert und begriffen. Frankfurt am Main, bey Christian Egenolff (I) (heirs of), 1560 D➤
Sprichwoerter schoene weise klugreden darinnen Teutscher unnd anderer spraachen hoefflicheit zier hoechste vernunfft und klugheyt begriffen. Von alten und jetzigen im brauch gehabt und beschrieben. Frankfurt am Main, bey Christian Egenolff (I) (heirs of), 1570 D➤
Sprichworter schoene weise klugreden darinnen Teutscher und anderer spraachen hoefflicheit zier hoechste vernunfft gespuert und begriffen. Frankfurt am Main, bey Christian Egenolff (I) (heirs of) [in verlegung Adam Lonicerus, Johannes Cnippius (II) et Paul Steinmeyer], 1575 D➤
Sprichworter schoene weise klugreden darinnen Teutscher und anderer spraachen hoefflicheit zier hoechste vernunfft begriffen. Frankfurt am Main, bey Christian Egenolff (I) (heirs of) [in verlegung Adam Lonicerus, Johannes Cnippius (II) et Paul Steinmeyer], 1582 D➤
Sprichworter das ist schoene weise und kluge reden darinnen Teutscher unnd anderer spraachen hoeflicheit zier hoechste vernunfft begriffen. Frankfurt am Main, bey Christian Egenolff (I) (heirs of) [in verlegung Barbara Cnippius, Johannes Cnippius (II) (widow of), Maria Steinmeyer, Paul Steinmeyer (widow of)], 1591 D➤
Sprichworter, das ist, Schöne, weise und kluge Reden, : darinnen Teutscher und anderer Spraachen Höflichkeit, Zier, höchste Vernunfft, und Klugheit, … Von Alten und jetzigen im brauch gehabt und beschrieben, In etlich Tausendt zusammen bracht. Frankfurt am Main, Christian Egenolff (heirs of) [und] Matthäus Becker (the Elder), 1601 D➤
Das verbüthschiert mit siben sigeln verschlossen buch, das recht niemandt auffthun verstehen oder lesen kan, dann das lamb und die mit dem thaw bezaichnet das lamb angehoeren. [Augsburg, Heinrich von Augsburg Steiner], 1539 D➤
Das verbenthschiert mit siben sigeln verschlossen buch, das recht niemand auffthun verstehen oder laesen kan, dann das lamb und mit dem thaw bezeichnet das lam angehoeren. [Pforzheim, bey Georg Rab (I)], 1559 D➤
Von ankunfft der mes unnd der wandlung brots unnd weins im hochwürdigen Sacrament des altars. Ain disputation Sebastiani Francken mit antwort Johannis Coclei auff 88. Artickeln auß der newen chronia. [Augsburg, Alexander Weißenhorn (I)], 1533. D➤
Von Christo dem sun Gotta unnd seiner verheyssung zeugnus der schrifft. Auch vom ewigen Reich Christi von der beruffung der heyden todt Christi für unsere suend auch von wegen der geyster und Engel gestorben durch Sebastian Franck zusamen getragen. Frankfurt am Main, bey Cyriacus Jacob, 1539 D➤
Von dem grewlichen laster der trunckenheyt so in disen letsten zeiten erst schier mit den Frantzosen auffkommen was füllerey sauffen und zutrincken für jamer unrath schaden mit sich pringt. [Augsburg, Heinrich von Augsburg Steiner, 1531] D➤
Von dem greüwelichen laster der trunckenheit so inn disen letsten zeiten erst schier mit den Frantzosen auffkommen was füllerey sauffen und zutrincken für jammer und unrath schaden der seel und des leybs auch armut und schedlich not anricht und wie dem ubel zuraten wer grundtlicher bericht und rathschlag aus Goetlicher geschrifft. [Augsburg, Heinrich von Augsburg Steiner, 1533] D➤
Von dem grewlichen laster der trunckhenhait: so in disen letsten zeytten erst schier mit den Frantzosen auffkhommen was füllerey sauffen und zutrincken für jamer unnd unrath schaden mit sich bringt. [Wien, Johann Singriener (I)], 1534 D➤
Von dem grewlichen laster der trunckenheit so inn disen letsten zeyten: erst schier mit den Frantzosen auffkommen was füllerey sauffen und zutrincken für schedlich not anricht und mit sich pringt und wie dem ubel zu rathen wer gründlicher bericht und rathschlag aus Goetlicher geschrifft. [Strasbourg, bey Johann Prüß (II), 1539] D➤
Von dem grewlichen laster der trunckenheyt so in disen letsten zeiten erst schier mit den Frantzosen auffkommen grundtlicher bericht und rhatschlag aus Göttlicher geschrifft. [Bern, by Benedikt Ulman vnnd Vinzenz ImHof, 1580] D➤
Von der achtfaltigen Belegerung und erschroecklichen zerstoerung der notfesten statt Jerusalem glaubwirdige Historien voller geheymnus Gottes. Ermanung an die Teutschen vonn dem brauch diser Historien. Erschroeckliche ende deren so wider die Christen ie getobt haben. Redlicheit und saenfftmuetigkeit der heyden gegen den Christen. Frankfurt am Main, bey Christian Egenolff (I), [1532] D➤
Von dem bawm des wissens guts unnd boeses davon Adam den tod hat gessen und noch heün alle menschen den tod essen was der sey und wie ernoch heüt yederman wie Adam verbotten sey und wie diser bawm der schlangen weyßhait in Adam versetzt der groß Abgot und das vilkoepffig thier in Daniele und Apocalipsi sey. [Augsburg, durch Philipp Ulhart (I)], 1538 D➤
Von dem Baum Des Wissens guts und böses, davon Adam den Todt hat gessen, unnd noch heut alle Menschen den Todt essen : Was der sey, und wie dieser Baum, der Schlangen Weißheit in Adam versetzt, Der groß Abgott unnd das vielköpffige Thier in Daniele. Frankfurt am Main, Lukas Jennis, 1619 D➤
Von der hoffnunge unnd liebe Gottes. Biblische schrifft und zeugknus der altvaetter auch der heyden bekenntnus. Frankfurt am Main, bey Cyriacus Jacob, 1543 D➤
Von glauben und wercken zeuegknus der schrifft. Namen des glaubens und was glauben sei das der glaub alleyn rechtfertige und alles thue frumbkeyt verzeihung der suend und das ewig leben mit sich bring zeügknis der vaetter. Frankfurt am Main, truckts Cyriacus Jacob, [1543] D➤
Warhafftige zeügknus der schrifft vom leiden angst truebsal und allerley not was nutzes mit sich bringt unnd wie nott es uns sei zum ewigen leben. Frankfurt am Main, bey Cyriacus Jacob, 1543 D➤
Was gesagt sei: der glaub thuts alles: und warumb im die rechtfertigung alleyn werde zugeschriben außzogen grundtlicher bericht und urteyl auß der schrifft. Felix frei. [Strasbourg, Sigmund Bund], 1539 D➤
Weltbuch: spiegel und bildtnis des gantzen erdbodens in vier buecher nemlich in Asiam Aphricam Europam und Americam gestelt und abteilt auch aller darinn begriffner laender nation provintzen und inseln gelegenheit groesse voelcker und einwoner für die augen gestelt. [Tübingen, durch Ulrich Morhart (I)], 1534 D➤
Weltbuch spiegel und bildtnis des gantzen erdtbodens inn vier buecher naemlich in Asiam Aphricam Europam und Americam gesteltund abteylt auß vilen weitleüffigen buechern in ein handtbuch eyngeleibt mit einem register. [Ulm, Hans Varnier], 1542 D➤
Wereltboeck, Spieghel ende Beeltenisse des gheheelen aertrodems, Van
Sebastiaen Franck Van Woerden in vier Boecken
Erst theil dieses weltbuchs von newen erfundnen Landtschafften. [Frankfurt am Main, bey Martin Lechler in verlegung Sigmund Feyerabend vnd Simon Hüter], 1567 D➤
Werelt-boeck, spieghel ende beeltenisse des gheheelen aerdtbodems. Delft, Aelbrecht Hendricksz, 1583 D➤
Wie man beten unnd psallieren soll ein wolgedichter schriftreicher psalm sampt seiner vorred auslegung und anzeygug waher er genomen. [Ulm, Sebastian Franck], 1537 D➤
Zeugnus der schrifft. Von den gutten enngelen unnd irem ampt nemblich botten Gottes beistender und behuetter der menschen. Item von boesen Engelen geystern unnd Teüffeln und irer arcklistigkeyt wider das menschlich gesohlecht. Frankfurt am Main, bey Cyriacus Jacob, [ca. 1542] D➤
Zweintzig glauben oder secten alleyn des einigen christenglaubens on alle oerden secten und sundere glauben. Fünfftzehen beiglauben und ketzereien der Juden. [Frankfurt am Main, bey Christian Egenolff (I), 1532] D➤